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AnzeigeUnfall, Pflege, Tod – keine Themen, mit denen man sich gerne auseinandersetzt. Ratsam ist es trotzdem. Foto: Colourbox
dbb vorsorgewerkPflege, Unfall, Tod – besser nicht ausblenden!
Niemand denkt gerne an Schlimmes, aber eine gute Vorsorge kann Schlimmeres verhindern. Diese Absicherungstipps helfen, die Folgen von Schicksalsschlägen abzufedern.
Viele Menschen wollen sich nur ungern mit der Frage beschäftigen, was geschieht, wenn ihnen selbst oder nahen Familienangehörigen unerwartet etwas Schlimmes zustößt. Das ist nachvollziehbar, allerdings kann das Herauszögern oder Verdrängen bei einem Schicksalsschlag erhebliche finanzielle Folgen haben. Dann ist es für eine Vorsorge zu spät. Deshalb ist es wichtig, sich frühzeitig mit den wichtigen Absicherungen zu beschäftigen und diese wohlüberlegt zu regeln.
Szenario 1: Unfall
Ein aktives Leben birgt immer auch Risiken. Meist passieren Unfälle zu Hause und in der Freizeit. Also genau dann, wenn die gesetzliche Unfallversicherung nicht greift – dies ist nur auf dem Weg zur Arbeit oder während der Arbeitszeit gegeben. Selbst bei Unfällen im Dienst besteht nur eine Grundversorgung.
Deshalb ist eine private Vorsorge besonders wichtig. Diese muss nicht teuer sein.
Ein Preisbeispiel für die „Private Unfallversicherung“ vom Kooperationspartner des dbb vorsorgewerk, der DBV Deutsche Beamtenversicherung: Eine Beamtin (28 Jahre alt) zahlt monatlich ab 8,69 Euro, wobei im Versicherungsfall 300.000 Euro bei 100 Prozent Vollinvalidität zur Verfügung stehen. Hinzu kommen diverse Leistungen, die beitragsfrei mitversichert sind, darunter kosmetische Operationen. Dabei wird auf eine Gesundheitsprüfung verzichtet.
Szenario 2: Pflege
Ganz oben auf der Liste der Themen, die viele Menschen auf die lange Bank schieben, steht das Risiko, zum Pflegefall zu werden. Die Herausforderungen, die auf die Pflegebranche zukommen, sind enorm: Laut der Pflegevorausberechnung des Statistischen Bundesamtes wird die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland auf etwa 6,8 Millionen im Jahr 2055 ansteigen. Das entspricht einem Plus von 37 Prozent im Vergleich zu 2021.
Bereits jetzt verfügen Tarifbeschäftigte im öffentlichen Dienst mit der gesetzlichen Pflegeversicherung allenfalls über eine Teilabsicherung. Was nicht immer bekannt ist: Bei Beamtinnen und Beamten sind nicht alle anfallenden Pflegekosten bei der ambulanten Pflege, die ein Weiterleben in der vertrauten Umgebung ermöglicht, abgedeckt. Wer nicht riskieren möchte, im Pflegefall die Familie zu belasten, sollte frühzeitig über eine private Pflegezusatzversicherung nachdenken.
Die DBV bietet über das dbb vorsorgewerk die „Pflegevorsorge VARIO“ an. Wer dbb Mitglied ist, profitiert beim Neuabschluss von drei Prozent Beitragsnachlass. Das gilt auch für Angehörige.
Szenario 3: Tod
Der plötzliche Tod eines Hauptverdieners beziehungsweise einer Hauptverdienerin stellt für betroffene Familien das größte existenzielle Risiko dar. Mit dem Abschluss einer Risiko-Lebensversicherung bleibt die Familie finanziell abgesichert, gegebenenfalls auch die Rückzahlung eines Immobilienkredits.
Es ist sinnvoll, sich diesen Schutz bereits in jungen Jahren zu holen, weil dann der Absicherungsbedarf hoch, die Beiträge aber noch relativ günstig sind. Über das dbb vorsorgewerk stehen mehrere Angebote für Risiko-Lebensversicherungen zur Auswahl.
Szenario 4: Bestattungskosten
Die Feststellung, dass die Kosten für eine Bestattung in Deutschland steigen, verwundert vermutlich niemanden. Die Spanne reicht von rund 4.000 bis 40.000 Euro. Das sind Größenordnungen, die Hinterbliebene in Engpässe oder Gewissenskonflikte bringen können.
Wer nach dem eigenen Tod vermeiden möchte, dass Angehörige zuerst an Kosten und Rechnungen denken, schließt eine Sterbegeldversicherung ab. Zum Beispiel das Paket „IDEAL Sterbegeld“, das dbb Mitgliedern und ihren Angehörigen über das dbb vorsorgewerk mit bis zu 1,5 Prozent Beitragsnachlass (bei monatlicher Zahlungsweise) angeboten wird.
Noch Fragen? Weitere Informationen gibt bei der Mitgliederagentur des dbb vorsorgewerks unter Telefon 030/ 4081 6444 (montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr) oder per E-Mail an vorsorgewerk@dbb.de