dbb vorsorgewerkIm Winter gut abgesichert? So geht's!
Im Skiurlaub oder vor dem eigenen Haus: Ausrutschen kann schmerzhaft sein, auch in finanzieller Hinsicht. Deshalb lohnt ein Versicherungsschutz.
1,5 Kollisionsunfälle mit Verletzungsfolgen, und das pro 1000 Skifahrer*innen – das Risiko ist deutlich angestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt die Auswertungsstelle für Ski-Unfälle (ASU).
Keine Frage, ein wegen Verletzungen abgebrochener Winterurlaub verursacht schlechte Stimmung. Mögliche finanzielle Folgen kann eine private Unfallversicherung abmildern. Zusätzlich springt sie mit Reha-Management und Assistance-Leistungen ein, damit Betroffene schnell wieder auf die Beine kommen.
Die Deutsche Beamtenversicherung (DBV), Kooperationspartner vom dbb vorsorgewerk, bietet den Tarif Unfall komfort Extra mit einer Kapitalzahlung schon bei geringer Invalidität von 1 Prozent an. Einen Beitragsnachlass von 15,5 Prozent erhalten dbb-Mitglieder und ihre Angehörigen. Übrigens: Eine private Unfallversicherung übernimmt auch Bergungskosten, zum Beispiel für Rettungshelikopter in unwegsamem Gelände.
Allen, die außerhalb Deutschlands ohne Auslandsreisekrankenversicherung (ARKV) Wintersport treiben, kann es – bildlich gesprochen – wie einem Skispringer in der Luft ergehen, der vergessen hat, seine Skier festzuschnallen. Die Höhe von Behandlungs- und Rücktransportkosten lassen sich nicht vorhersehen. Der ADAC nennt als Extrembeispiel den Fall einer Urlauberin mit Verdacht auf akutes Lungenversagen. Die Kosten für den Rücktransport aus Thailand: mehr als 160.000 Euro. Mit dem Auslandsreiseschutz des dbb vorsorgewerks lässt sich derartigen Situationen vorbeugen: Ab 7,92 Euro Jahresbeitrag gibt es einen Auslandsreiseschutz – online, auch noch kurz vor Reisebeginn.
Italien: Ohne Haftpflicht nicht auf die Piste
Viele Menschen unterschätzen die Bedeutung einer privaten Haftpflichtversicherung. In Italien (also auch in Südtirol) ist sie sogar für alle verpflichtend, die auf der Piste unterwegs sind. Wer ohne ertappt wird, muss Bußgelder in Höhe von bis zu 150 Euro zahlen, außerdem droht der Entzug des Skipasses. Der Jahresbeitrag einer Haftpflichtpolice ist deutlich günstiger. Um den Haftpflichtschutz nachweisen zu können, sollten Italien-Winterreisende rechtzeitig bei ihrem Versicherer ein entsprechendes Dokument in englischer und italienischer Sprache anfordern.
Unabhängig vom Ort des Winterurlaubs gilt: Wer anderen Schäden zufügt, muss im Extremfall zahlen. Sach-, Personen- oder Vermögensschäden können schnell in schwindelerregende Höhen steigen. Deshalb sollte die eigene Haftpflichtabsicherung nicht zu geringe Deckungssummen aufweisen. Zehn Millionen Euro gelten als Untergrenze, besser sind 30 Millionen Euro.
Vor dem Eigenheim: Räumen ist Pflicht
In finanzieller Hinsicht eisig kann es auch vor dem eigenen Haus werden, wenn es auf nicht ausreichend geräumten oder gestreuten Flächen zu Unfällen kommt. Die private Haftpflichtversicherung springt für die Kosten medizinischer Behandlungen oder Sachschäden ein. Die gesetzliche Schneeräumpflicht besteht werktags in der Regel von 7 bis 20 Uhr – und grundsätzlich auch am Wochenende. Die geräumte Fläche muss ausreichend groß sein, um den Gehweg uneingeschränkt benutzen zu können. Wer schon einmal versucht hat, ihn von Schnee zu befreien, den Frühaufsteher bereits festgetreten haben, weiß, dass der Schneeräumpflicht kaum vollständig nachzukommen ist. Umso wichtiger ist ein guter Versicherungsschutz.
Über das dbb vorsorgewerk erhalten dbb-Mitglieder und ihre Angehörigen 15,5 Prozent Beitragsnachlass bei Abschluss einer DBV-Privathaftpflicht. Durch das Bündeln mehrerer Versicherungen (zum Beispiel von Diensthaftpflicht, Hausrat, Wohngebäude) sind zusätzlich bis zu 20 Prozent Rabatt möglich.
Noch Fragen? Weitere Informationen gibt es auf der Website der dbb vorteilswelt und bei der Mitgliederagentur des dbb vorsorgewerks unter Telefon 030/ 4081 6444 (montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr) oder per E-Mail an vorsorgewerk@dbb.de